- Artikel-Nr.: JH-25816
Audioplan Faraday S II
Das Faraday S II ist aus vier Hohlleitern aufgebaut, die jeweils aus stark versilberten, hochreinen Kupferdrähten bestehen. Die einzelnen Leiter sind um einen nichtleitenden Kern aus Dämpfungsfasern gewickelt. Dieser Aufbau ermöglicht nicht nur eine optimale Bedämpfung des Metalls, sondern auch die phasentreue Übertragung aller Frequenzanteile. Die Anordnung und Verschaltung der Hohlleiter stellt geringe Induktivität und optimale Feldverteilung sicher, ohne den Verstärker mit hoher Kapazität zu belasten.
Die inneren Schichten des Kabels werden für beste Konstanz aller Parameter maschinell hergestellt. Die äußeren Lagen mit der Mikrophoniedämpfung werden in Handarbeit aufgebracht, so dass die Schichten aufeinander gleiten können, was die maximale Flexibilität des fertigen Kabels sicherstellt.
So lässt sich das Kabel auch problemlos in engen Radien und hinter oder in Möbeln verlegen.
Die verpressten und mit Audioplan-Silberlot verlöteten Anschlüsse werden zusätzlich bedämpft. Aus gebeiztem Naturholz gefertigte Kabelabschlüsse sind so abgestimmt, dass die äußeren Schwingungen besonders stark ausgesetzten Anschlussstellen optimal bedämpft werden. Sie sind daher ein klanglich wichtiges, konstruktives Element des Kabels und nicht nur Zierde.
Schwarz, wie der Mantel des Kabels ist auch der akustische Hintergrund, vor dem sich das flüssige, farbige und feingliedrige Klangbild aufbaut. Feinste Nuancen werden selbstverständlich und stets eingebunden in das Gesamtklangbild wiedergegeben. Die Aufnahmesituation ist klar herauszuhören, bei guten Aufnahmen wird man regelrecht in den Saal bzw. das Studio versetzt. Dank CRC sind der lockere Schwung, die Auflösung und die dynamischen Fähigkeiten des Kabels über den gesamten Frequenzbereich homogen ausgeprägt, was zur Natürlichkeit der Wiedergabe entscheidend beiträgt.
1980 wird Audioplan als alternatives High-End Studio von Renate und Volker Kühn gegründet. Für sie standen besonders die Klangfarbentreue, die Dynamik und die Raumabbildung im Vordergrund und so war es für sie auch selbstverständlich, alle Produkte des Unternehmens präzise zu prüfen und auszuwählen. Ihr Sohn, Thomas Kühn, ließ sich schon früh von der Leidenschaft der Eltern anstecken. Mit den Jahren begleitete er das Unternehmen seiner Eltern, die ihm eine gute Schule in Hör-, Konzentrations- und Ausdauertraining bieten konnten.
Thomas Kühn versuchte sich damals schon in Eigenentwicklungen und vertiefte sein Wissen in der Grundlagenarbeit mit Kabeln und in der Audio-Stromversorgung.
1981 entstand der erste eigene Lautsprecher, der Kontrast I. Das Ziel war es, die sehr gute Klangqualität im Vordergrund stehen zu lassen, jedoch auf ein preisgünstigeres Gerät zu übertragen.
1982 kam ein 2-Weg Lautsprecher, der mit sehr sorgfältig gehörmäßig harmonischer Weiche und mit Folienkondensatoren und Luftspulen ausgestattet ist, auf dem Markt. Eine schmale Front mit einer großen Tiefe war das Markenzeichen des Lautsprechers.
Auch heute ist Audioplan diesem Stil treu geblieben. Die heutige Konstruktionsweise orientiert sich immer noch an den Erfolgsmodellen von damals.
Thomas Kühn führt Audioplan heute als erfolgreich aufstrebendes Unternehmen im Sinne seiner Eltern weiter.
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