- Artikel-Nr.: JH-30393
Audiolab D9
Tadelloses Design, überragende Leistung
Der D9 setzt in jeder Hinsicht neue Maßstäbe - bei der Verarbeitung, der Ausstattung und natürlich bei der Klangqualität. Seine Verwandtschaft mit den Flaggschiff-HiFi-Komponenten der 9000er Serie von Audiolab ist mit seinem klaren Design und dem auffälligen Farbdisplay von vornherein klar.
Technisch gesehen ist der D9 mit dem Audiolab 9000N Music Streamer (£2500) vergleichbar, dem zwar die Netzwerk-Streaming-Funktionalität fehlt, aber alles andere intakt ist (und Bluetooth hinzugefügt wurde). Sein Herzstück ist der ES9038PRO - ein hervorragender DAC-Chip aus der Spitzengruppe der aktuellen Produktpalette von ESS Technology.
Während der ES9038Q2M, der im D7 verwendet wird, ein Zweikanal-Chip ist, umfasst die Architektur der PRO"-Version acht Kanäle. Der D9 nutzt alle acht Kanäle, um ein symmetrisches Stereosignal zu liefern - vier für die linke und vier für die rechte Seite - und erzielt dadurch weitere Vorteile bei der Beseitigung von Rauschen und Verzerrungen. In Kombination mit den Audiolab-eigenen Schaltkreisen, zu denen ein hochpräziser Masterclock und ein Class-A-Filter nach dem DAC gehören, ergibt sich eine bemerkenswerte klangliche Klarheit und atemberaubende Dynamik.
Wie der D7 verfügt auch der D9 über eine tadellose Hi-Res-Ausstattung, die PCM bis 32-bit/768kHz und DSD bis 22,5MHz (DSD512) umfasst. Alle wichtigen hochauflösenden und verlustfreien Audioformate werden unterstützt, darunter FLAC, ALAC, AIFF, APE und WAV sowie komprimierte ältere Formate und die vollständige MQA-Dekodierung. Die gleichen, vom Benutzer auswählbaren Upsampling- und Digitalfilter-Einstellungen stehen zur Verfügung, so dass der Hörer den Klang auf das Quellmaterial abstimmen kann, und der D9 hat auch die Roon Tested Zertifizierung.
Wie es sich für ein Premium-Gerät gehört, sind die Audio-Schaltkreise des D9 deutlich aufgewertet. Die analoge Schaltung nach dem DAC enthält hochwertige Komponenten und eine differenzielle, symmetrische Architektur für maximale Signalreinheit. Ein von Experten entwickeltes lineares Netzteil mit einem extrem rauscharmen Ringkerntransformator versorgt alle empfindlichen Teile der digitalen und analogen Stufen mit sauberer, gleichmäßiger Leistung.
Mehrere diskrete, extrem rauscharme Regler versorgen den linken und den rechten Kanal für jede Stufe des Digital-Analog-Wandlungsprozesses separat mit Strom - eine ausgeklügelte Topologie, die aus der Erfahrung von Audiolab bei der Arbeit mit den Sabre-DAC-Chips der Referenzklasse von ESS Technology entstanden ist.
Die Anschlussmöglichkeiten des D9 sind sogar noch umfangreicher: Zu den asynchronen USB Typ A und B, zwei optischen und zwei koaxialen Eingängen des D7 kommt ein AES3/EBU-Digitaleingang hinzu. Die Bluetooth-Implementierung des D9 unterstützt neben aptX HD, aptX Low Latency, regulärem aptX, AAC und SBC auch Sonys High-Definition-Format LDAC. Die Ausgangsoptionen sind die gleichen wie beim D7: symmetrische XLR- und unsymmetrische Cinch-Ausgänge (fest und variabel) sowie optische und koaxiale Digitalausgänge und ein Paar 12-V-Trigger-Ausgänge.
Der D9 ist solide gebaut und tadellos verarbeitet. Seine klaren Linien werden durch zwei Drehregler und ein linksbündiges 2,8-Zoll-Farbdisplay ergänzt, das die Spitzenkomponenten der Serie 9000 von Audiolab in voller Breite widerspiegelt, jedoch in einer kompakteren Form. Das Display zeigt eine Vielzahl von Informationen an, darunter Lautstärke, Eingangsauswahl, Titelinformationen und Formatdaten. Zu den weiteren Optionen gehört ein VU-Meter, das die Dezibelwerte in Echtzeit anzeigt. Das Display kann auch vereinfacht, gedimmt oder ganz ausgeschaltet werden, je nach Wunsch des Benutzers.
Himmlisch mit Kopfhörern
Der D7 und der D9 verfügen über dieselbe spezielle Kopfhörerverstärkerschaltung, deren stromgekoppeltes Design, große Bandbreite, hohe Anstiegsgeschwindigkeit und niedrige Ausgangsimpedanz eine weiträumige, detaillierte und dynamische Leistung mit allen Arten von Kopfhörern liefert - selbst bei schwierigen Lasten, die die Kopfhörerausgänge vieler DACs nur schwer ansteuern können.
Die Kopfhörerverstärker in beiden DACs liefern eine Leistung von bis zu 600 mW über einen Lastimpedanzbereich von 20 bis 600 Ohm. Mit anderen Worten: Sowohl der D7 als auch der D9 sind in der Lage, praktisch jedes Paar Kopfhörer, ob dynamisch oder planar, bis zu sehr hohen Lautstärken zu betreiben - mühelos und ohne einen Hauch von Verzerrung.
Technische Daten
- DAC-Chipsatz ES9038PRO (32-Bit, 8-Kanal)
- Max. Abtastfrequenz 768kHz PCM, DSD 512 (USB)
- Klangabstimmungsoptionen 2x Upsampling; 5x Digitalfilter
- Digitaleingänge USB-B, USB-A, AES3/EBU, 2x optisch, 2x koaxial
- Bluetooth-Empfang Bluetooth 5.1 inkl. LDAC und aptX HD-Unterstützung
- Audioausgänge Analog: XLR, RCA; Digital: optisch, koaxial
- Kopfhörerausgang 6,35mm
- Kopfhörerverstärker-Impedanz Ausgang: 2,35Ω; Last: 20-600Ω
- Kopfhörerverstärker max. Leistung 600mW Leistung; 4V Spannung; 180mA Strom
- DAC Rauschabstand XLR: 123dB; RCA: 118dB (A-gewichtet)
- Stromversorgungsschaltung 35VA Transformator, mehrere diskrete Regler
- Display 2,8-Zoll-IPS-Farb-LCD; GUI der Serie 9000
- Abmessungen (BxHxT) 315x88x277mm
Das Unternehmen Audiolab wurde 1983 von Philip Swift und Derek Scotland gegründet. Audiolab hatte schon immer einen sehr guten Ruf für hochwertige und innovative Technik. Beste Qualität und Zuverlässigkeit sind dabei selbstverständlich. Auf überflüssigen Schnickschnack wird verzichtet. Die Handhabung sollte schon immer unkompliziert sein und der Preis erschwinglich.
Unter der Führung von Nick Clarke, der schon seit den frühen Anfängen von Audiolab aktiv ist, investiert das Unternehmen in Forschungs- und Entwicklungsarbeit. Unermüdlich sucht Audiolab nach weiteren perfekten Hifi Lösungen für das Wohnzimmer der Kunden. Die 8200er Serie von Audiolab ist dabei der Eckpfeiler und die Basis für das Produktprogramm. Das Audiolab System kann nach eigenen Wünschen wachsen und auch Jahre später weiter mit Schritt halten. Auch der Enthusiast im Hifibereich wird begeistert sein.
Die Entwicklung des Unternehmens ist sehr erstaunlich. Am Anfang wurden die Geräte in der Küche von Philip Swift gefertigt. Die erste Hifi-Komponente von Audiolab war der Vollverstärker 8000A. Das Unternehmen wurde dann stetig ausgebaut mit Vorverstärkern, passenden Endstufen, CD-Spielern, Laufwerken, Tunern und D/A Wandler. Audiolab wurde schließlich Jahre später von MCLaren übernommen. Die MCLaren Komponenten stellen bis heute die Grenzen des Machbaren dar. Das die Qualität ihren Preis hat ist allen verständlich und so wurde Audiolab zu einer exklusiven hochwertigen Marke mit Produkten, die von vermögenden Kunden gerne gekauft werden.
Auch heute tragen viele Produkte die Handschrift von Nick Clarke, der auch in Zukunft weiterhin mit seinem kompetenten Team die ursprüngliche Philosophie von Audiolab umsetzen möchte.
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